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Standpunkte, Stimmen und Kommentare
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Das Foto eines Lesers ergänzt unsere Galerie zu Otto Pienes neuer Landmarke.
Über Kommentare freut sich das ruhrmentar-Team immer sehr. Denn sie deuten darauf hin, dass der geneigte Leser sich Gedanken macht, wach und bei der Sache ist und sich zumindest ein paar Minütchen Zeit nimmt, seinen Beitrag zu leisten.
Besonders erfreulich wird die ganze Sache natürlich dann, wenn das Interesse am Thema und /oder seinen illustrierenden Fotos so groß ist, dass eine kleine virtuelle Zusammenarbeit zwischen Leser und Team entsteht.
Von der feierlichen Einweihung des "Geleuchts" von Otto Piene auf der Rheinpreußen Halde in Moers brachten wir einige schöne Fotos mit. Ohne diese, so wussten wir, hätte der Artikel über die monumentale Grubenlampe nur halb so viel Kraft. Die Leute wollen schließlich immer was zu gucken haben.
Leider fehlte uns eine Ansicht, die nicht nur den beleuchteten "Turm" sondern auch die Strahler zeigt, die den Haldenhang in rote Glut tauchen. Doch nun haben wir es. Denn ein aufmerksamer Leser füllte die Lücke. Dietmar Matheus leistet mit seinem Foto einen wunderschönen Beitrag, der nun die Sicht auf die Skulptur für alle Leser vollständiger macht.
Matheus selbst hat eine
innige Bindung zum Bergbau. Auf der Schachtanlage "Niederberg"in
Neukirchen-Vluyn setzte er im
Untertagebereich die Diesellokomotiven instand. Eine Tätigkeit, die ihm
viel Freude machte, so sagt er, denn täglich brachte er seine Erfahrung
ein und trug dazu bei, die Maschinen konstruktiv zu verbessern.
Seinen fotografischen Blickwinkel auf das "Geleucht" wählte
Dietmar Matheus mit bedacht: "Im Hintergrund ist das Thyssen Krupp
Stahlwerk zu sehen. Beide Industriezweige sind doch sehr voneinander
abhängig. Dies wollte ich mit meinem Foto zum Ausdruck bringen. Die
Stahlindustrie braucht die Kohle für die Hochöfen, der Bergbau braucht
den Stahl unter anderem für die untertägigen Streckenausbauten."
Vielen Dank für das schöne Foto.