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Standpunkte, Stimmen und Kommentare
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Es weihnachtet sehr. Alle Jahre wieder gibt es den Nussknacker. Diesmal im Ruhrfestspielhaus in Recklinhausen, dargeboten von einem Ensemble, das von den Ufern der Wolga zu uns reist.
Eins, zwei, drei! Der Stock meißelt einen Rhythmus ins Parkett. Von der Watte nur scheinbar vor dem steinharten Gips in den Schuhspitzen geschützt, versuchen kleine Zehen zu folgen. Eins, zwei, drei! Kinn hoch! Bauch rein! Spannung! Im „Nussknacker“ die Klara tanzen! Das ist der Traum der kleinen Mädchen, die im Ballettuntericht mehr oder weniger erfolgreich die Beinchen schwingen.
Die Stadt Kasan liegt schätzungsweise 1000 Kilometer östlich von Moskau am Ufer der Wolga. Von dort kommt das Ensemble, das am 5.Dezember den Nussknacker im Festspielhaus Recklinghausen geben wird. Schon im Vorjahr war das Ballett der Tatarischen Staatsoper Kasan dort mit "Schwanensee" zu Gast.
Um eine ungewohnt moderne Inszenierung des Kindertraums um Klara, den hölzernen Nussknacker und den Kampf gegen den Mäusekönig muss sich hier niemand sorgen machen. Denn in der Regel setzen die russischen Kompanien auf eine klassisch-traditionelle Umsetzung der Stücke.
So wird es wohl auch zu Beginn der diesjährigen Adventszeit glitzerig, bunt und märchenhaft zu gehen. Gerade richtig also für alle kleinen Prinzessinen, die davon träumen, zu Tschaikowskys Musik ihre Spitzenschuhe über die Bühne wirbeln zu lassen.