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Standpunkte, Stimmen und Kommentare
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Dieses Mal gab Arnulf von Arnim selbst einen Abend in der Reihe der Sparkassen-Konzerte. Seit 2003 ist er Professor für Klavier an der Folkwang Hochschule.
„Große Klaviermusik“, die Dritte. Die feinen Konzerte der Folkwanghochschule entwickeln Suchtpotenzial. Denn im Programm sind immer wieder Interpretationen, die einen ganz neuen Blick auf bekannte Schätze werfen.
Nachdem im letzten Monat sich nur wenige Zuhörer an den fantastischen Grieg von Hakon Austbo heran getraut hatten, erschienen sie am Dienstag um so zahlreicher in der Lehmbruck-Halle. Denn die "Große Klaviermusik" hatte Mozart, Robert Schumann und Ludwig van Beethoven auf dem Programm.
Der Pianist und Klavier-Professor Arnulf von Arnim ließ es sich nicht nehmen, sein Programm vor dem Konzert persönlich zu erläutern. Mozarts Sonate in B-Dur in drei Sätzen (KV 570) sollte der Auftakt des Abends sein. Als ein Abschied des "Bruder Leichtfuß", so hätte man ihn verstehen können, schilderte er das Stück, das zu Mozarts Spätwerken gehört. Die vermutlich auf ewig anhaltende Faszination seiner Musik packte auch sogleich das Publikum, das eine wunderschöne kleine Sonate von einem sehr intellektuellen Pianisten hören durfte. Robert Schumanns "Carneval", das laut von Arnim "Paradestück" der virtuosen Pianisten, folgte. Eine weitere Sonate in B-Dur, und zwar die berühmte von Beethoven für das Hammerklavier, rundete den Abend ab.
Das nächste Konzert in der Reihe "Große Klaviermusik" wird am 19. Juni um 20 Uhr von Ludger Maxsein im Lehmbruck-Museum in Duisburg gegeben.