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Standpunkte, Stimmen und Kommentare
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SPAM war ursprünglich nur ein Markenname für Dosenfleisch. Heute ist es ein Synonym für unerwünschte Botschaften.
Das geht zurück auf einen Sketch der englischen Comedyserie Monty Python’s Flying Circus. In diesem besteht die Speisekarte eines Cafés fast ausschließlich aus Gerichten mit dem Dosenfleisch. Jede Erwähnung des Wortes führt dazu, dass eine Gruppe Wikinger lauthals ein Lied anstimmt, dessen Text ebenfalls fast aus dem Wort Spam besteht. Es macht jede normale Kommunikation unmöglich. Ähnlich nervig sind Massenmalis.
Als Internet-Nutzer lernst Du früher oder später das Problem mit unverlangter Werbung kennen. In jüngster Zeit schreibt mich beispielsweise regelmäßig ein „Ben Fischer“ an. Dort heißt es:
Da es Ben Fischer offensichtlich wichtig ist, mir zu helfen, hat er mich in den vergangenen Wochen gleich mehrfach angeschrieben. Immer übrigens mit dem Hinweis, dass sein Angebot nur heute besonders günstig sei. Ein Schelm, wer dabei an einen großen Online-Händler denkt.
Leider hat Ben mit seinen Mails mein Interesse nicht geweckt. Zumal ich von einer professionellen Web Agentur natürlich erwartet hätte, dass sie zumindest andeutet, welche Suchbegriffe sie zu ihrer Aussage veranlasst haben.
Pustekuchen!
So professionell ist die Firma Web Agentur nicht. Denn dann wüsste Sie sicher auch, dass unverlangte Mail natürlich Geschäftspost ist und deshalb leider ein paar juristische Pflichtangaben beinhalten müssen. Und auch auf der Webseite sieht es nicht besser aus.
Dort gibt es zunächst eine Handy-Nummer zur Kontaktaufnahme. Aber die notwendigen Pflichtangaben sind auch hier unvollständig. Zudem gibt es dort eine Post-Adresse. Doch war es auch schon. Den Grundsätzen der Firmenklarheit wird das „Impressum“ nicht gerecht. Der Firmenname fehlt genauso wie eine Information zur Rechtsform der Firma.
Leider kann ich das alles Ben Fischer nicht schreiben. Denn auch interessierte Empfänger können Ben Fischer nicht antworten. Mails an ihn kommen unzustellbar zurück!