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Standpunkte, Stimmen und Kommentare
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Einer der spektakulärsten Ausstellungsorte Deutschlands zeigt Blicke aus dem All.
Im Orbit kreisenden Hochleistungskameras verschaffen den Menschen eine Sicht auf die Erde, die die Grenzen zwischen Wissenschaft und Kunst verschwimmen lässt. Ab dem 29. März sind im Gasometer in Oberhausen 56 großformatige Satellitenbilder der Erde zu sehen.
In leerem Zustand ist der Gasometer in Oberhausen schon ein atemberaubendes Raumerlebnis. Frühere Ausstellungen, wie zum Beispiel die Videoinstallation von Bill Viola "Five Angels for the Millennium" oder "The Wall" von Verpackungskünstler Christo, haben bewiesen, dass diese schwer zu bespielenden Räumlichkeiten immer eine besonderes sehenswerte Verbindung zwischen den Exponaten und dem Gebäude selbst schaffen.
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) nimmt die Gasometer GmbH sich wieder Großes vor. "Das Auge des Himmel" heißt die Ausstellung, die bis zum 2. Dezember Fotos von Erderkundungssatelliten zeigt. Eigentlich für rein wissenschaftliche Zwecke aufgenommen, zeigen die Fotos im Gasometer nun auch ihre enormen ästhetischen Qualitäten.
"Der Wissenschaftler wird hier zum Künstler", so Wolfgang Volz, Fotograf und neben Peter Pachnicke Kurator der Ausstellung. Gemeinsam mit Robert Meisner vom Deutschen Fernerkundungsdatenzentrum, das dem DLR angehört, haben sie die 56 "überirdischen" Farbfotos ausgewählt.
Weitere Exponate und Filme aus der wissenschaftlichen Fernerkundung und zum Thema Erdgeschichte ergänzen die Fotografien. An einem Terminal mit Großbildleinwand werden die Besucher mit "Google Earth" die Welt auch virtuell erschließen können.